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23.03.2008

Totschlag in der Obhut des Jugendamtes?

Viele Kinder können Ostern nicht einmal mit Papa verbringen. Besonders grausam meinte es Ostern mit einem Vater in Wuppertal, der mit Handschellen als Hauptverdächtiger vorgeführt wurde, um zu erfahren, dass sein Kind tot war. Weil die Mutter schwer alkoholkrank war, wurde das Kind vom Jugendamt zu einer "Pflegemutter" verbracht. Der sorgeberechtigte Vater wurde erst Tage später überhaupt informiert. Ein Kind kommt eben überall hin, außer zum Vater.
Dort wurde es wohl grausam mißhandelt und erlag kurz vor Ostern den Folgen der Schläge und Mißhandlungen. Die Pflegemutter wurde mittlerweile in Haft genommen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.

Eine kleine Kerze für die kleine Talea. Dem Vater und der Mutter wünschen wir viel Kraft.

Nachtrag:

Jetzt sagt die Mutter:
„Hätte ich das Jugendamt nicht angerufen, würde meine Kleine noch leben“, sagte sie leise. Der Vater, er hatte mit der Mutter das gemeinsame Sorgerecht für Talea, sagt, er sei nicht einmal offiziell darüber informiert worden, dass seine Tochter in Obhut genommen wurde.

Die Stadt Wuppertal geht zumindest sensibler mit der Situation um, als in Schwerin bei Lea-Sophie und hat einen chronologischen Verlauf veröffentlicht.


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