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30.04.2008

Wer will den Bollerwagen (von der) Leyen?

Tolle Sprüche gibt die Ministerin für Alle außer Väter zum diesjährigen 1. Mai auf den Weg. Dieser Weg führt die modernen Väter zwar meist mit den Kids ins Grüne oder zum PapaCamp und andere Väter und Männer zu den Veranstaltungen zum Tag der Arbeit, aber das paßt wohl nicht ins femikonservative Rollenklischee. Oder war sie heute schon besoffen?

Könnte man jedenfalls meinen:

" Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen kann feuchtfröhliche Vatertags-Ausflüge nicht ausstehen. "Das finde ich schrecklich . Kerle, die ihre Kinder möglichst weit von sich haben wollen, das ist das Allerletzte", sagte die CDU-Politikerin. Ein Vater sollte vor seinen Kindern auch nicht betrunken sein.
Die Ministerin verlangte eine Abkehr von den verbreiteten Herrenpartien, bei denen Männern mit Bollerwagen voller Bier und Schnaps unterwegs sind: "Ich bestehe darauf, dass wir den Vatertag neu erfinden müssen als einen Tag, der begeistert mit den Kindern gefeiert wird."


Wir geben Frau von der Leyen schon mal einen Redetext-Entwurf zum diesjährigen Muttertag mit auf den Weg (den sie vermutlich [ zum Glück ] niemals halten wird):

Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen kann klammheimliche Mutter-Touren nicht ausstehen.

"Das finde ich schrecklich. Mädels, die ihre Kinder möglichst weit vom Balkon von sich werfen wollen oder in Plastiktüten bis vors Dorf tragen, das ist das Allerletzte", sagte die CDU-Politikerin unserer Lokalzeitung zufolge. Eine Mutter sollte vor ihren Kindern auch nicht immer betrunken sein.

Die Ministerin verlangte eine Abkehr von den verbreiteten Zugfahrten durchs Bundesgebiet, bei denen Frauen mit ihren Neugeborenen im Pappkarton oder in der Handtasche neben Schminkspiegel und Lippenstift unterwegs sind:

"Ich bestehe darauf, dass wir den Muttertag neu erfinden müssen als einen Tag, der begeistert mit den lebenden Kindern gefeiert wird."


Wir meinen: Darauf, dass sich nicht alle Väter in den von oben verordneten Gender-Stream nach dem Bild der Bundesmutter kneten lassen - darauf sollte man wirklich mal einen trinken. Also: Bleibt Mann und Mensch. Prost.

23.04.2008

Kinderschutz als Vorwand - denn sie wissen nicht was sie tun

Im Jahr 1949 hatte die CDU noch klare Vorstellungen davon, dass die Kinder am besten durch die Eltern erzogen werden. Heute geht man den selbsternannten KinderschützerInnen auf den Leim, die am liebsten alle Eltern unter Verdacht sehen und den Nachschub für Sozialpädagoginnen und Kinderheime gesichert wissen wollen. Denen freie Schulen und eigene Erziehungsvorstellungen der Eltern schon immer suspekt waren.

Morgen, am 24.4. wird der Bundestag so eine Art Ermächtigungsgesetz für das Jugendamt beschließen.

Es braucht dann keine Beweise mehr, dass Eltern nicht gut sind fürs Kind (Erziehungsversagen), sonderen die bloße Behauptung und evtl. Möglichkeit einer Kindeswohlgefährdung wird dann ausreichen, um den Eltern das Sorgerecht zu entziehen. Vorallem ohne dass eine übergeordnete Behörde das Handeln dieser, oft schlecht qualifizierten Kinderwohl-HüterInnen beaufsichtigt. Etliche Petitionen, insbesondere von anderen EU-Bürgern, liegen deshalb beim Europäischen Parlament und werden demnächst verhandelt. Diese deutschen Sonderwege sind in der Tat nicht besonders verständlich.

Das Kindeswohl im rechtsleeren Raum. Hoffentlich wird wenigstens namentlich abgestimmt.

21.04.2008

Babyleiche beim Frühjahrsputz

Die Kette von Babyleichen reißt nicht ab. Als Flugobjekte von Balkonen, in Plastiktüten oder nun im Pappkarton auf dem elterlichen Dachboden. Einen grausigen Fund machte jetzt jedenfalls ein Ehepaar im sächsischen Elstersberg. Nach den ersten Ermittlungen der Polizei in Zwickau wurde die Tochter in München festgenommen. Die Medizinstudentin will das Kind in München zur Welt gebracht haben. Die Schwangerschaft sei den Aussagen der Frau zufolge von niemandem bemerkt worden. Bis zur Geburt des Kindes habe sie stets die selbe Kleidergröße getragen. Anschließend habe sie es im Koffer nach Sachsen transportiert und in einem Pappkarton verstaut.

Soll man nun jede junge adrette Studentin, die plaudernd im Zug sitzt, mal eben fragen, was sie da im Koffer hat? Brauchen wir eine Mutterschafts-Kartei, damit aufgefundene Babyleichen schneller der entsprechenden Frau zugeordnet werden können? Flächendeckende Speicheltests im Umkreis von Fundorten wären vielleicht auch denkbar.

16.04.2008

Papa Poldi - Podolski ist Vater

Wenn Nationalstürmer Podolski am heutigen Mittwoch beim Bundesliga-Spiel bei Eintracht Frankfurt aufläuft, wird er bestimmt an seinen kleine Prinzen Louis denken, den seine Partnerin Monika in der nacht zu Dienstag auf die Welt brachte.

Poldi ließ für seine Papa-Premiere einige Trainingseinheiten ausfallen, weil er seine Monika in die Klinik begleitete. Seine Freundin Monika brachte einen Jungen namens Louis zur Welt. Mutter, Sohnemann und Vater sind alle wohlauf. So wird er laut Otmar Hitzfeld vom FC Bayern, heute topmotiviert sein.

Hau rein, Poldi!

09.04.2008

Luna Tinnemann - von der Mutter entführt

Erneut berichtet heute der NDR von der kleinen Luna Tinnemann: "Von der Mutter entführt - Die hilflose Suche eines Vaters nach seiner Tochter"

Vor mehr als zwei Jahren entführte die Mutter das Kind unter den Augen der Behörden, obwohl der Vater Peter Tinnemann nach Gerichtsbeschluß allein sorgeberechtigt ist. Nachdem er das Kind im Februar 2008 in Guatemala aufspürte, ist die Mutter erneut geflohen, nachdem eine Gerichtsassistentin ihr die Gelegenheit dazu gab.

Wer die Suche unterstützen möchte oder mehr Informationen wünscht: Der Vater hat die Homepage luna-tinnemann.org mit vielen Links zu den Medienberichten aufgestellt.

08.04.2008

Ursula von der Leyen prämiert die zwölf besten Projekte

Die Gewinner des Ideenwettbewerbs "Unternehmen Familie" stehen fest. Zwölf Projekte werden drei Jahre lang gefördert. Durch familienunterstützende Dienstleistungen könnten in den privaten Haushalten allein 300.000 neue Arbeitsplätze entstehen, zeigte sich Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen bei der Preisverleihung am 8. April in Berlin überzeugt.

04.04.2008

PapaCamp vom 30.4.- 4.5.2008 am Mössensee


** PapaCamp **
** vom 30.4.- 4.5.2008 am Mössensee **

Über das lange Wochenende vom 30.4. bis 4.Mai gibt es wieder ein Frühlingscamp für Väter und Kinder, ein paar Tage zelten, paddeln gehen in den Seen der südlichen Müritz und am Lagerfeuer Stockbrot backen .....

Mehr Infos und Anmeldung ist ab sofort bei Lothar unter PapaCamp@familieninfotreff.de möglich.

Die Anmeldung soll bis 15.4. erfolgen, damit Lothar die Kanus vorbuchen kann. Danach sind die Kanus erfahrungsgemäß dort alle vergeben.

Aktuelle Infos hier ... ..


03.04.2008

Zypries überläßt Umgangszwang den Gerichten

Darf der Staat einen Vater zum Umgang mit seinem Kind zwingen? Über diese Frage hatte das Bundesverfassungsgericht zu entscheiden. Am 1. April war die öffentliche Urteilsverkündung in Karlsruhe. In der Urteilsverkündung hat es einen Zwang zum Umgang grundsätzlich nicht ausgeschlossen. Einen Zwang zum Umgang dürfe aber nur ausgeübt werden, wenn dieser dem Wohl des Kindes diene. Das sei in der Regel nicht der Fall, wenn ein Elternteil zum Umgang mit seinem Kind gezwungen werden müsse. Im Sonderfall jedoch, der zu beurteilen war, schloss das Verfassungsgericht den Zwang aus, da der Vater von Anfang an den Kontakt nicht wünschte und er auch mit der Zeugung eines Kindes nicht einverstanden war.

Prof. Dr. Dr. Ulrich Müller vom Bundesvorstand des Vereins Väteraufbruch für Kinder e.V" meint dazu: 'Für umgangsberechtigten Elternteile, die ihre Umgangspflicht wahrnehmen möchten, bedeutet dieses Urteil eine nachdrückliche Stärkung. Denn das Bundesverfassungsgericht hat in seiner Begründung die Bedeutung des Umgangs mit den Kindern durch beide Eltern hervorgehoben".

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