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23.04.2008

Kinderschutz als Vorwand - denn sie wissen nicht was sie tun

Im Jahr 1949 hatte die CDU noch klare Vorstellungen davon, dass die Kinder am besten durch die Eltern erzogen werden. Heute geht man den selbsternannten KinderschützerInnen auf den Leim, die am liebsten alle Eltern unter Verdacht sehen und den Nachschub für Sozialpädagoginnen und Kinderheime gesichert wissen wollen. Denen freie Schulen und eigene Erziehungsvorstellungen der Eltern schon immer suspekt waren.

Morgen, am 24.4. wird der Bundestag so eine Art Ermächtigungsgesetz für das Jugendamt beschließen.

Es braucht dann keine Beweise mehr, dass Eltern nicht gut sind fürs Kind (Erziehungsversagen), sonderen die bloße Behauptung und evtl. Möglichkeit einer Kindeswohlgefährdung wird dann ausreichen, um den Eltern das Sorgerecht zu entziehen. Vorallem ohne dass eine übergeordnete Behörde das Handeln dieser, oft schlecht qualifizierten Kinderwohl-HüterInnen beaufsichtigt. Etliche Petitionen, insbesondere von anderen EU-Bürgern, liegen deshalb beim Europäischen Parlament und werden demnächst verhandelt. Diese deutschen Sonderwege sind in der Tat nicht besonders verständlich.

Das Kindeswohl im rechtsleeren Raum. Hoffentlich wird wenigstens namentlich abgestimmt.

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