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21.04.2008

Babyleiche beim Frühjahrsputz

Die Kette von Babyleichen reißt nicht ab. Als Flugobjekte von Balkonen, in Plastiktüten oder nun im Pappkarton auf dem elterlichen Dachboden. Einen grausigen Fund machte jetzt jedenfalls ein Ehepaar im sächsischen Elstersberg. Nach den ersten Ermittlungen der Polizei in Zwickau wurde die Tochter in München festgenommen. Die Medizinstudentin will das Kind in München zur Welt gebracht haben. Die Schwangerschaft sei den Aussagen der Frau zufolge von niemandem bemerkt worden. Bis zur Geburt des Kindes habe sie stets die selbe Kleidergröße getragen. Anschließend habe sie es im Koffer nach Sachsen transportiert und in einem Pappkarton verstaut.

Soll man nun jede junge adrette Studentin, die plaudernd im Zug sitzt, mal eben fragen, was sie da im Koffer hat? Brauchen wir eine Mutterschafts-Kartei, damit aufgefundene Babyleichen schneller der entsprechenden Frau zugeordnet werden können? Flächendeckende Speicheltests im Umkreis von Fundorten wären vielleicht auch denkbar.

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